JuGo unterwegs
Der Jugendgottesdienst unterwegs, liebevoll auch „Moped-JuGo“ genannt, war in den letzten Jahren ein fester Bestandteil im Jahresplan der Jugendkirche in Haldensleben. Auch in diesem Sommer fand er statt – zum letzten Mal.
Ende Juni trafen sich 45 Teilnehmer an einem wunderschönen Sonnabendnachmittag in der Jugendkirche für den Jugendgottesdienst. Robert Neumann hielt die kurze Andacht zum Beginn des JuGos, begleitet von der Jugendkirchenband. 24 Mopeds und Motorräder, zwei Kleinbusse, zwei Autos und ein Karton mit Schutzengeln starteten anschließend von dort aus Richtung Stadtzentrum.
Die Tour ging dann über Wolmirstedt zur Werk- und Kulturscheune nach Loitsche. Dort fand der zweite Teil der Andacht in der Dorfkirche statt. Mopedfahren macht Spaß, doch es kann auch riskant sein. Die Gäste bildeten aus ihren Helmen ein Kreuz vor dem Altar der Kirche, was wirklich sehr cool aussah. Jeder Teilnehmer erhielt einen kleinen Schutzengel, der die Fahrer, symbolisch für Gottes Liebe und Schutz, begleiten soll. Wir hielten eine Schweigeminute ab, um an alle Verkehrstoten und im Verkehr verletzten Menschen zu denken, und schlossen sie in unser Gebet mit ein. Schließlich entstand hier auch das obligatorische „Helmfoto“. Mit Gottes Segen fuhren wir wieder zurück nach Haldensleben. Dort ließen wir den wunderbaren Sommerabend gemütlich mit Grillen, Musik von der JuKiBand und vielen Benzingesprächen ausklingen.
Leider war dies der letzte „Moped-JuGo“ in der Jugendkirche. Wir haben uns aus ökologischen Gründen dazu entschieden, zukünftig andere Arten für den JuGo unterwegs zu finden. Umso glücklicher waren alle, dass dieser letzte Moped-JuGo so reibungslos und entspannt lief. Alle werden ihn in toller Erinnerung behalten.
