Ferienzeit heißt Paddelzeit – oder besser gesagt: Paddelfreizeit. Neun Tage lang paddelten die Jugendlichen der Jugendkirche Haldensleben durch die Mecklenburger Seenplatte.
In diesem Jahr hat das Wetter eher halbherzig mitgespielt. Zwar war es nicht warm genug, um wirklich von Sommer sprechen zu können. Doch Organisator Robert Neumann meinte: „Es hat immer zu den passenden Zeiten geregnet.“ Also nicht, wenn die Gruppe auf dem Wasser war oder beim Zeltabbau. Natürlich hat das Wetter der Stimmung keinen Abbruch getan. Als ich die Gruppe besuchte, waren alle gut drauf. Sie haben begeistert erzählt von Besonderheiten auf der Fahrt, wie zum Beispiel der Schwaanhafel, oder wie sie beim Baden Fangen gespielt haben. Routiniert wurden die Zelte nach dem Frühstück abgebaut, alles im Bus und im Anhänger verstaut und dann die Boote zu Wasser gelassen. Das war im Grunde der tägliche Ablauf. Zelte abbauen, zum nächsten Campingplatz paddeln, Zelte aufbauen, Freizeit und Abendessen kochen. Nach der Denkpause am Abend dann Schlafen und am nächsten Tag wieder zum nächsten Platz paddeln.
Was kann es Schöneres geben als mit Freunden den Sommer zu feiern, mit Booten, Camping und Gott…
