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Aussendung des Friedenslichtes

  • von

St. Marienkirche Haldensleben – 15.12.2019

Das digitale Friedenslicht

„Mut zum Frieden“
Frieden braucht Mut, besonders das Eintreten für die eigenen Überzeugungen, erst recht, wenn diese gegen bestehende Systeme sprechen. Das zeigten die Jugendlichen der Jungen Gemeinde im Jugendgottesdienst zur Aussendung des Friedenslichtes. Sie zeigten, dass es zwar nicht immer einfach ist, aber möglich, Frieden im Alltag zu verbreiten. Zum Beispiel in Computerspielen oder bei Hass- und Schmähchats in sozialen Netzwerken. Wo bräuchte ich im Alltag mehr Mut? Wann muss ich handeln und wie? Diese Fragen sind nicht einfach, erst recht nicht, wenn man jung ist. In Haldensleben haben zwei Jugendliche 1983 ein Zeichen für Frieden gesetzt: Sie brachten das Symbol „Schwerter zu Pflugscharen“ an der Mauer im Gärhof an. Das fanden die Jugendlichen der JG so beeindruckend, dass sie daraus ein digitales Friedenslicht kreierten. Dieses kann man in Hasschats und in sozialen Netzwerken verbreiten, um für Frieden einzustehen.

Eine andere Idee, Frieden zu verbreiten, ist das Friedenslicht weiterzugeben. Die Gäste des Jugendgottesdienstes, Ministerpräsident Haseloff, Landesjugendpfarrer Herrfurth und Diözesanjugendseelsorger Tekaath beschrieben der Gemeinde, wie und wo sie das Friedenslicht verbreiten würden.

Dann verteilten die Pfadfinder das Licht in der Gemeinde, jedes Licht ein kleines Zeichen für den Frieden. Lasst uns mutig sein! Lasst uns beten und für den Frieden eintreten wie der Friedefürst.

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