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Gottes Masche

Prüft alles und behaltet das Gute! Unter diesem Motto feierten wir am Pfingstmontag wieder den beliebten Gottesdienst „Gottes Masche“ im Autoscooter, dieses Jahr organisiert und gestaltet als Jugendgottesdienst der Jungen Gemeinde in Haldensleben.

Prüft alles und behaltet das Gute! Kann uns die diesjährige Jahreslosung Orientierung geben? Diese Frage stellten wir uns in der Vorbereitung des Gottesdienstes. Und wir gaben sie weiter an die Gäste. Sie konnten aus einem umfunktionierten Kaugummiautomaten ein aktuelles Thema ziehen, zum Beispiel „E-Scooter“, „Windkraft“ oder „Glücksspiel“. Dann sollten sie mit anderen zusammen entscheiden, ob das Thema in die Kategorie „Gut“ oder „Nicht so gut“ gehört. Während der Gespräche wurde klar, dass es meist nicht so einfach ist, pauschal zu sagen: „Das ist gut.“ Oft gibt es auch viel Nachteiliges. Wir müssen abwägen, welche Vor- und Nachteile wir für wichtiger halten als andere, damit wir sagen können: „Das finde ich gut“ oder eben „Das finde ich nicht so gut“.

Schaustellerpfarrer Klaus Zebe veranschaulichte das am Beispiel von Gummibärchen. Sie sind schön bunt, schmecken gut und bringen uns immer zum Lächeln. Doch sie sind auch voller Zucker und anderer ungesunder Stoffe.
Ich kann nur in der Situation entscheiden, was gerade gut ist und was nicht so gut. Indem ich es prüfe und das Gute behalte. Wenn mir jetzt gerade Gummibärchen guttun, dann esse ich sie mit Genuss, und ich gönne sie auch meinem Nächsten von Herzen. Wenn Windkraft meinem Nächsten schaden könnte, dann bin ich bereit, darauf zu verzichten.
Also: Prüft alles und behaltet das Gute. Und das Gute ist das, was für uns und unseren Mitmenschen gut ist. AMEN!

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